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Kriterien für die richtige Matratze!
  • Anpassung (Stützkraft, Punktelastizität)
Die Matratze sollte den Körper vor allem an der Oberfläche weich einsinken lassen, aber bei zunehmender Belastung eine Unterstützung aufbauen.

Punktelastizität wird durch den Einsatz hochwertigen Materials (gute Latex- /Schaumqualität, guter Taschenfederkern) und durch Einteilung der Matratze in unterschiedliche Körperzonen erreicht.
  • Oberfläche und Kernstruktur (Luftaustausch, Feuchtigkeitstransport)
Der Mensch gibt jede Nacht bis zu 0,5 Liter Flüssigkeit über die Haut an die Schlafumgebung ab. Deshalb ist die Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit einer Matratze so wichtig. Der Matratzenkern ist mit Einschnitten und Belüftungskanälen versehen. Sobald der Schläfer sich bewegt, kann die verbrauchte (feuchte) Luft aus dem Kern entweichen und frische Luft wird aufgenommen.
  • Bezug und Polsterung (Temperaturausgleich, Liegegefühl)
Auch der Matratzenbezug mit seiner Polsterung trägt zum Bettklima bei. Ein Drellbezug wirkt eher kühl, während ein Strickbezug eher wärmend wirkt. Und die mit dem Bezug versteppte Wolle dient nicht nur der Polsterung, sondern auch dem Feuchtigkeitstransport. Außerdem beeinflussen Bezüge die Festigkeit der Matratze. Der gewebte Drell macht die Matratze tendenziell fester, ein Strickbezug passt sich dagegen stärker an.
  • Hygiene (Pflege, Reinigung, Wäsche)
Um eine gute Belüftung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Matratze regelmäßig zu wenden. Zusätzlich lassen sich die meisten Bezüge abnehmen und entweder reinigen oder waschen.
  • Schadstoffgarantie
Natürlich sollte man bei der Auswahl auch auf einen Hersteller achten, der zum Thema Ökologie und Schadstoffarmut die notwendigen Aussagen machen kann.
Die wichtigsten Matratzentypen!
  • Schaum
Die Qualität wurde ständig verbessert und man ist in der Lage, sehr hochwertige Kaltschäume anzubieten. Diese sind sehr punktelastisch, offenporig und eignen sich für sehr gute Matratzen. Mit moderner Schnitttechnik ist es möglich, unterschiedlich feste Zonen herauszuarbeiten, z.B. eine weichere Schulterzone.

Moderne Schäume werden ohne Einsatz von FCKW geschäumt. Ein hohes Raumgewicht (ab 50 kg/m3) garantiert eine lange Lebensdauer.
  • Latex
Latexschaum besteht in der Regel aus einer Mischung von Naturlatex und Syntheselatex. Naturlatex weist eine sehr hohe Elastizität auf, ist aber als Matratze weniger formstabil und auch schwerer als Syntheselatex. Syntheselatex wird auf chemischem Weg aus Erdöl gewonnen. Er ist weniger elastisch als Naturlatex, aber von der Zusammensetzung her homogener. Damit ist bei der Herstellung in Bezug auf Haltbarkeit und Festigkeit eine konstante Qualität zu erreichen.

Für den Gebrauch optimal ist damit meist eine Mischung beider Materialien. Dadurch erhält man Matratzen, die sehr haltbar, formstabil, elastisch und komfortabel sind.
  • Taschenfederkern
Taschenfederkernmatratzen bestehen aus einzelnen Federn, die in kleine Säckchen eingenäht und untereinander vernäht, verklebt oder verklammert sind. Um eine hohe Punktelastizität zu erreichen, wird für gute Taschenfederkernmatratzen eine hohe Anzahl von Federn mit kleinem Durchmesser verwendet (z. B. 528 Federn auf 100/200). Eine optimale Anpassung an den Körper wird durch unterschiedliche Stärke der Federn erreicht. Somit haben die Federn im Schwerpunktbereich eine höhere Tragkraft, wie z. B. im Schulterbereich.
  • Foamspring
Foamspringmatratzen sind metallfrei. Sie sind leichter als herkömmliche Taschenfederkern, Latex- oder Kaltschaummatratzen. Durch die quer verlaufenden Lüftungskanäle kann eine gute Luftzirkulation erreicht werden. Foamspring ist sehr robust und hinsichtlich Recycling ein zukunftsweisendes Material, da man es sortenrein recyceln kann. Für Schläfer, die zwar den Komfort und das Schlafklima einer Taschenfederkernmatratze schätzen, aber nicht so gern Metall im Bett haben, bietet "FoamSpring" High-Tech-Federkern aus Fiberglas eine passende Alternative.